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Jedes Jahr erscheinen mindestens 1000 neue Spiele, und sie finden jede Menge Fans, vor allem junge Menschen, die sich im realen Leben an Tische setzen und spielen. Was fasziniert sie am durch und durch analogen Modell der Brettspiele? Wer sind die Entwickler*innen, die dahinterstecken? Und welche Dimensionen haben Spiele – über den Spaß hinaus?


Das Wiener Zentrum polis hat eine Broschüre herausgegeben. Darin wird erklärt, wie man Spiele wie Carcassonne, Schnapsen oder Secret Hitler im Unterricht einsetzen kann. kulturgutspiel hat sich mit einem der Herausgeber unterhalten: über verspielte Lernkontexte, rhetorische Kompetenzen und Kontrollverlust im Unterricht.


Jens-Peter Schliemann spricht in dem Interview auf der SPIEL '21 über seine Arbeitsweise und die kreativen Prozesse als Spieleautor, über die Vorteile der Ko-Autorenschaft mit Kolleg*innen sowie über seine Motivation, vor vielen Jahren Mitglied der SAZ zu werden. Außerdem stellt er sein neues Spiel Zauberberg vor.


Die Veranstaltung, die bisher in Haar bei München beheimatet war, wird künftig am Messefreitag im Saal Brüssel auf der Spielwarenmesse in Nürnberg stattfinden. Mit der Verlagerung der Internationalen Spieleerfindermesse auf die Spielwarenmesse soll vor allem der internationale Aspekt gestärkt werden.


Mit rund 1000 Neuheiten bei Brett- und Gesellschaftsspielen ist die internationale Spielemesse SPIEL '21 am Donnerstag in Essen an den Start gegangen und die Besucher können wieder alle Neuheiten vor Ort testen. Spielforscher Jens Junge forderte in einem Interview eine Aufwertung für das Kulturgut der Gesellschafts- und Brettspiele.


Katrin Abfalter entwickelt hauptberuflich Familien-, Kinder- und Rätselspiele. Sie sagt, dafür brauche man Kreativität, Ausdauer – und psychologisches Gespür.


Ohne Ingenieur wird’s schwer – das wissen auch die Spieleverlage. Denn die stark wachsende Branche benötigt in vielen Bereichen technischen Sachverstand.


Der Verein Jung und Alt spielt e.V. zeichnet das Spiel Heckmeck im Bratwurmeck von Reiner Knizia mit dem Qualitätssiegel Generationenspiel aus.


Die Spiele-Autoren-Zunft (SAZ) hat mehrere Parteien um Stellungnahmen zu den Themen "Analoge Spiele in die Deutsche Nationalbibliothek und Bibliothekstantieme" sowie zur "Förderung des Kulturguts Spiel" gebeten. Inzwischen haben CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und die FDP geantwortet.


In der SWR-Sendereihe Kaffee oder Tee erzahlen die beiden Spieleautor*innen über ihre Leidenschaft zum Spielen, über ihre erstes veröffentlichtes Spiel DEEP DIVE, worauf es ihnen beim Entwickeln von Spielen ankommt und wie lange eine Spielentwicklung bei ihnen und dann bis zur Veröffentlichung beim Verlag dauern kann.


„Spiel des Jahres 2021“ ist  MicroMacro: Crime City von Johannes Sich (Edition Spielwiese und Pegasus Spiele),  den Preis „Kinderspiel des Jahres 2021“ erhielt Dragomino von Bruno Cathala, Marie Fort und Wilfried Fort (Pegasus Spiele). Zum „Kennerspiel des Jahres 2021“ wurde Paleo von Peter Rustemeyer (Hans im Glück) gekürt.


Initiiert von der SAZ, haben eine internationale Gruppe von Spieleautor*innen aus Mitgliedern der Spiele-Autoren-Zunft (SAZ), Mitgliedern der Société des Auteurs de Jeux (SAJ) sowie nicht organisierten Spieleautor*innen in den vergangenen Monaten einen Kodex für Respekt und Verantwortung erstellt.


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