Unsere Ziele

  • "Die SAZ vertritt als Interessenverband die Rechte der Spieleautorinnen und Spieleautoren. Sie fördert angehende Spieleautorinnen und Spieleautoren und setzt sich für eine Stärkung des Kulturguts Spiel in der Gesellschaft ein". (§ 2.1 der Satzung)
  • Spieleautor*innen sind Urheber ihrer Werke … eigentlich eine selbstverständliche Aussage. Doch leider wurde dies immer wieder mal in Zweifel gezogen. Die SAZ wird sich daher weiterhin auch auf politischer Ebene für eine klare und allgemeine Anerkennung der Spieleautor*innen als Urheber einsetzen – siehe auchSAZ-Zeichen Nr. 5 „Spiele und Urheberrechtsschutz“. Gemeinsam mit anderen Kulturorganisationen, wie z.B. der Initiative Urheberrecht, engagiert sich die SAZ für eine weitere Stärkung des Urheberrecht.
  • Die SAZ tritt für faire Bedingungen in der Verwertung von Urheberrechten bei Spielen ein. Sie berät – auch mithilfe ihrer Justiziarin – Mitglieder in Vertragsangelegenheiten und verhandelt bei Bedarf mit in- und ausländischen Verlagen, um positive Lösungen im Sinne der Spieleautor*innen zu erreichen.
  • Die SAZ macht die kreativen Köpfe hinter den Spielen bekannt. Fast jedes Spiel hat eine Autorin bzw. einen Autor. Dies wird in der Öffentlichkeit immer noch nicht ausreichend wahrgenommen. Die SAZ setzt sich deshalb z.B. bei den Verlagen für eine deutliche Nennung der Spieleautor*innen auf den Spieleschachteln und in den Spielregeln ein und begrüßt alle Nennungen in weiteren Publikationen zum jeweiligen Spiel. Siehe auch den historischen Rückblick zur Nennung von Spieleautor*innen.
  • Die SAZ tritt für die Stärkung der analogen Spielkultur ein. Gemeint ist damit z.B. eine gleichberechtigte Behandlung des Spiels im Kulturbetrieb, eine stärkere Anerkennung der Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von sozialen und kulturellen Kompetenzen sowie eine umsatzsteuerliche Gleichstellung mit Büchern, Kino, Theater und anderen Kulturgütern. Dabei nutzt die SAZ auch ihre Mitgliedschaft im Deutschen Kulturrat

  • Die SAZ setzt sich dafür ein, dass analoge Spiele in den Sammlungskatalog der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) aufgenommen werden. Diese Forderung wird auch von den Spieleverlagen und dem Deutschen Kulturrats unterstützt. Denn nur so wäre gewährleistet, dass Spieleautor*innen und Verlage vollumfänglich von der Ausschüttung der Bibliothekstantieme durch die VG WORT profitieren. Dies wäre auch ein deutliches Signal für eine öffentliche Anerkennung des Kulturguts Spiel. Mehr Infos dazu gibt es hier.
  • Die SAZ fördert den Erfahrungsaustausch, organisiert Veranstaltungen und bietet Plattformen. Die Vernetzung von Mitgliedern – sowohl national wie international – hilft bei ihrer individuellen Weiterentwicklung und bei der Durchsetzung berechtigter Interessen. Dazu dienen regionale Treffen und digitale Formate. Außerdem werden Workshops wie die digitale SAZ-Academy und ähnliche Veranstaltungen organisiert und gefördert. Spielautoren-Treffen wie in Göttingen bieten darüber hinaus eine gute Plattform, um Spieleautor*innen und Verlage in Kontakt zu bringen.

  • Die SAZ fördert angehende Spieleautor*innen – z.B. mit dem Deutschen Nachwuchs-Spieleautor*innen-Stipendium. Auch wenn Spieleautor*innen immer wieder mal Konkurrenten sind, liegt uns kreativer Nachwuchs am Herzen. Für ausgewählte Veranstaltungen und Workshops erhalten neue Mitglieder Weiterbildungsgutscheine.