Erfolg: Reiner Knizia und Karsten Adlung schließen Vergleich

Vor genau einem Jahr berichteten wir über einen Rechtsstreit zwischen dem Spieleautor Reiner Knizia und dem Verleger Karsten Adlung. Gegenstand war das Spiel NEXTPRESS, für das Karsten Adlung auch als Autor verantwortlich zeichnete und sich dabei ausdrücklich auf EXPRESS von Reiner Knizia bezog. NEXTPRESS wies erhebliche Übereinstimmungen mit dem Spiel EXPRESS von Reiner Knizia auf, das zuvor bei Adlung im Programm war und dessen Vertrag über die Nutzungsrechte ausgelaufen war. Daraus ergaben sich Vorwürfe in Bezug auf Verletzung des Urheberrechts sowie in Bezug auf das Wettbewerbsrecht.

Beide Parteien haben sich jetzt nach einer längeren juristischen Auseinander­setzung darauf geeinigt, dass Adlung den Vertrieb von NEXTPRESS zum 31.08.2018 einstellt, jedwede weitere Nutzung unterlässt und die von Adlung eingetragene Marke EXPRESS an Knizia überträgt. Damit sieht Reiner Knizia seine Rechte gewahrt und die Angelegenheit als erledigt an. Der Vorstand der SAZ, die ihr Mitglied Reiner Knizia in dieser Angelegenheit intensiv unterstützt hat, begrüßt diese Einigung.

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