Der ALEX-Medienpreis 2011 geht an Kathrin Hartmann

Kathrin Hartmann setzt sich in diesem sorgfältig recherchierten Artikel informativ und kritisch mit dem Markt für Kinderspiele und Kinderspielzeug auseinander. Sie weist auf eine Tendenz hin, dass die Verlage und Firmen dazu neigen, die Altersangaben für ihre Produkte möglichst niedrig anzusetzen. Von den Eltern im besten Glauben erworben, kann diese Tendenz allerdings zu Überforderung bei den Kindern und Frust bei den Eltern führen.

Eingehend betrachtet die Autorin verschiedene Aspekte des Themas und lässt Experten zu Wort kommen. Sie beschreibt auch, wie sich die Verlage der anspruchsvollen Aufgabe stellen, ein passendes Spiel oder Spielzeug zum jeweiligen Alter zu entwickeln.

Der Artikel sensibilisiert die Käufer von Kinderspielen und Kinderspielzeug für dieses wichtige Thema und könnte für einige Verlage und Firmen durchaus als Anlass dienen, ihre „Altersangaben“ genauer zu hinterfragen, um unnötig unzufriedene Käufer zu vermeiden.

Kathrin Hartmann hat sich mit ihrem aufklärerischen Artikel im besten Sinne um das Kulturgut Spiel verdient gemacht.

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