Monopoly: Erziehung für den Kapitalismus

Die Süddeutsche Zeitung widmet in ihrer Literaturbeilage vom 11. Oktober 2011 eine ganze Seite dem Spiel Monopoly. Oder besser gesagt: dem Buch Monopoly. Das Spiel, die Stadt und das Glück von Andreas Tönnemann - erschienen 2011 im Verlag Klaus Wagenbach (142 Seiten, €22,90).

Der Rezensent Thomas Steinfeld beschäftigt sich ausführlich mit den kulturhistorischen Aspekten, die auch im Mittelpunkt des Werkes stehen. Monopoly "steht für den Kapitalismus, für dessen innerstes Streben, nämlich das nach Kapitalvermehrung, in einer auf ein quadratisches Brett reduzierten Form." Spannend nachzuverfolgen, wie ein Spiel Teil unserer Geschichte wurde und vielleicht auch ein bisschen in den Köpfen diese mitgestaltete.

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