Die Spiele-Autoren-Zunft (SAZ) vertritt als Interessen- und Berufsverband auch über 200 Spieleautor*innen, die ihren Wohnsitz nicht in Deutschland haben. Diese sind – wie alle ausländische Lizenzgeber und Künstler*innen – von dem unbefriedigenden Verfahren um die Freistellung und Erstattung von der Quellensteuer (Abzugssteuer nach § 50a EStG) betroffen.

Neben dem Schaden für die Wettbewerbsfähigkeit für die deutsche Kultur- und Medienbranche leiden insbesondere die ausländischen Urheber und Künstler unter der unverhältnismäßigen Bürokratie und den extrem langen Bearbeitungszeiten, obwohl lt. dem Bundeszentralamt für Steuern keine Missbrauchsanfälligkeit in der Kreativwirtschaft zu beobachten ist.

Die Spiele-Autoren-Zunft (SAZ) wendet sich daher mit einem Positions- und Vorschlagspapier an die zuständigen Ministerien und Bundestagsabgeordneten. Darüber hinaus haben wir uns auch einer Initiative von Verbänden aus der Kultur- und Kreativwirtschaft angeschlossen, die ebenfalls eine Stellungnahme zu dem Thema verfasst haben.

Link zum Positions- und Vorschlagspapier der SAZ (PDF)

Link zur Stellungnahme der Verbände (PDF)