Berliner Spieleautorin druckt Gesichtsschutz

Die Berliner Spielautorin Katrin Abfalter hat sich einer Initiative auf Facebook angeschlossen, die Besitzer*innen von 3D-Druckern dazu aufrief, sogenannte Faceshields zu drucken. Ein Umfrage zum Bedarf im Umfeld bei befreundeten Mitarbeiter*innen im Pflegedienst und Krankenhaus ergab eine positive Resonanz. Mittlerweile hat sie einen mobilen Pflegedienst mit 4 Stück, eine Zahnarztpraxis mit 10 Stück und ein Krankenhaus mit 60 Stück ausgestattet. Dazu Katrin Abfalter: „Normalerweise verwende ich meinen 3D-Drucker zum Bau von Spiele-Prototypen . Auch wenn das natürlich nur eine schnelle Überbrückungsmöglichkeit ist, bis die Materialien in größerer Stückzahl auch professionell hergestellt verfügbar sind – es fühlt sich gut an, helfen zu können.“

Begeisterte Anwender im Krankenhaus

So sieht ein Faceshield aus

Bilder: Begeisterte Mitarbeiter im Krankenhaus und der Gesichtsschutz pur

Zum Mitmachen empfohlen: Hier sind die Links mit der Bauanleitung: https://www.facebook.com/groups/2690012721238793/ oder hier: https://open-diy-projects.com/doityourself-gesichtschutz-faceshield/ Katrin Abfalter: „Es gibt auch Modelle, die weniger Plastik verbrauchen und schneller zu drucken sind, als die auf dem Bild, damit schaffe ich aktuell etwa 8 Stück am Tag und der Bedarf ist enorm.“

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